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Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck zeigen großes Engagement im Bereich der Windenergie

Windräder mit Rekorderträgen im ersten Quartal

16.04.2019

Erstmals die 1-GWh-Marke übertroffen

Die beiden Windenergieanlagen im Landkreis Fürstenfeldbruck haben im ersten Quartal des laufenden Jahres Rekorderträge geliefert. Sowohl das Windrad in Mammendorf/Eitelsried als auch das zweite Windrad am Standort Maisach/Malching übertrafen die Planwerte im genannten Zeitraum um mehr als 20 Prozent. Erstmals überhaupt wurde auch die Marke von einer Gigawattstunde (1 Mio. kWh) überschritten und zwar von beiden Anlagen.
 
Das Windrad in Malching erzeugte im genannten Zeitraum 2,59 Mio. kWh. Das baugleiche Modell in Mammendorf kam aufgrund des Standortvorteils mit einer höheren Windausbeute auf noch bessere 2,77 Mio. kWh. Besonders stark waren die Monate Januar und März. Beide Anlagen übertrafen jeweils die 1-Mio.-kWh-Marke (Malching: 1,10 Mio. KWh bzw. 1,06 Mio. KWh, Mammendorf: 1,16 Mio. kWh bzw. 1,12 Mio. KWh).

Die hervorragende Energieausbeute ist auch ein Ergebnis der weiter sehr hohen technischen Verfügbarkeit, die in Malching mit 97,63% und Mammendorf mit 99,64% über dem vom Hersteller versprochenen Wert von 97,00 % liegt.

„Die Zahlen belegen es: Windenergie in der Region ist erfolgreich. Im ersten Quartal 2019 hat sich übrigens gezeigt, dass die Windkraft in Deutschland im Süden deutlich ertragreicher war als im sonst windreicheren Norden. Damit wird deutlich, dass die Windenergie auch hier in Bayern ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Energiewende sein kann. Wir sind daher sehr an einem Ausbau der Windenergie interessiert. Leider gibt es zahlreiche Restriktionen, die das weitere Wachstum massiv bremsen. Daher schauen wir uns auch in der näheren Umgebung um, setzen aber vor allen Dingen auf einen Ausbau der Solarenergie, für die unsere Region hervorragende Standortbedingungen bietet“, so Bernd Romeike, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck.