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Regionalbeirat der Stadtwerke

26.09.2024

Bürgermeister Emanuel Staffler aus Türkenfeld ist neuer Vorsitzender des Regionalbeirates der Stadtwerke Fürstenfeldbruck.

Zuvor hatte Bürgermeister Josef Schäffler aus Moorenweis sein Amt nach zehn Jahren Tätigkeit niedergelegt. Das Gremium der Bürgermeister der 23 Konzessionsgemeinden im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Fürstenfeldbruck entschied sich einstimmig für Staffler. Bürgermeister Michael Klotz aus Eresing wurde als Stellvertreter bestätigt. 

„Für die exzellente und sehr konstruktive Zusammenarbeit mit Bürgermeister Schäffler möchte ich mich persönlich bedanken. In den vergangenen zehn Jahren konnten wir viele Energiethemen und deren Entwicklungen in der Region vorantrieben; Dabei hatten wir die versorgungswirtschaftlichen Interessen der Gemeinden und ihren Bewohnern stets im Blick“, erläutert Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck. Bürgermeister Schäffler fügt lobend hinzu: „Der intensive Informationsaustausch und Dialog mit den Stadtwerken und den Kollegen der umliegenden Gemeinden war sehr interessant und abwechslungsreich. Dafür möchte ich mich ebenso bedanken. Die Arbeit der vergangenen zehn Jahre hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich wünsche meinem Nachfolger viel Freude und Erfolg.“
Bürgermeister Staffler sagt zu seiner neuen Rolle: „Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen. Gerade weil wir im Hinblick auf die Energieversorgung der Zukunft große Aufgaben vor uns haben, ist ein gutes Miteinander zwischen Kommunen und Stadtwerken unerlässlich. Ein noch engerer Schulterschluss muss hier das Ziel sein.“ 

Weitere Themen der Sitzung waren der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2023 der Stadtwerke, die neue gesetzliche Regelung in der Elektromobilität, die aktuelle Entwicklung der Strommarktpreise für die nächsten vier Jahre sowie der geplante Ausbau der regenerativen Energiequellen. 


EnergieMonitor für jede Kommune
In einer Live-Demonstration stellte Hoppenstedt den EnergieMonitor vor, der in enger Kooperation mit der Bayernwerk Netz GmbH für jede Kommune aufgebaut wurde. Der EnergieMonitor zeigt auf einer öffentlichen Seite, wie viel regenerative Energie aktuell im Gemeindegebiet erzeugt und verbraucht wird. So sehen die Betrachter, wie hoch der Grad der Stromversorgung zu welcher Tages- und Nachtzeit ist. Ebenso ist transparent ersichtlich, aus welchen Quellen die elektrische Energie stammt. Diese Parameter sollen jeder Gemeinde helfen, ihre lokale Energiewende gezielt voranzutreiben.

„Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wer auf Kurs bleiben will, braucht vor allem eines: Transparenz. Der Monitor gibt detaillierten Aufschluss über die eigene Produktion und den Verbrauch“, erklärte Silke Mall, Leiterin Kommunalmanagement Oberbayern bei der Bayernwerk Netz GmbH. Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck, ergänzte: „Wir freuen uns sehr darüber, gemeinsam für das gesamte Netzgebiet der Stadtwerke Fürstenfeldbruck und der 23 Gemeinden dieses Instrument zur Verfügung zu stellen. Damit motivieren wir die Bürgerinnen und Bürger, sich mit eigenen Projekten an der Energiewende zu beteiligen und unsere Ökobilanz weiter zu verbessern.“